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Franziska Gerstenberg wurde 1979 in Dresden geboren, wo sie seit Kurzem wieder lebt. Die Absolventin des Deutschen Literaturinstitut Leipzig erhielt 2013 für den Roman „Spiel mit ihr“ den Förderpreis zum Lessingpreis des Freistaates Sachsen und wird diesen Herbst mit dem Sächsischen Literaturpreis 2016 ausgezeichnet.

Die Initiative „Literatur statt Brandsätze“ hat sich Ende Februar in unmittelbarer Reaktion auf die menschenfeindlichen Vorfälle in Sachsen gegründet. Fast 60 AutorInnen aus Sachsen und mit Sachsenbezug, unter ihnen Kerstin Hensel, Josef Haslinger und Clemens Meyer, sind dem Aufruf der Leipziger Autorin Anna Kaleri gefolgt. Sie möchten ein Zeichen gegen Unmenschlichkeit und Ausgrenzung setzen und über literarisch vermittelte Themen Austausch bieten. Thematisch reicht die Spannbreite von Lyrik über Belletristik, historischem Roman, Unterhaltung bis zum Sachbuch. Die Lesungen sind besonders für Orte gedacht, an die Autoren aus finanziellen oder geografischen Gründen seltener gelangen. Die Lesungen sind ehrenamtlich, nur die Fahrtkosten sollten übernommen werden. Potentielle Veranstalter wie Gemeinden, Kirchgemeinden, Vereine, Kitas, Schulen usw. können sich noch über die Webseite www.literatur-statt-brandsaetze.de anmelden, um das Angebot zu den Lesungen zu erhalten, die in ganz Sachsen bis Oktober 2016 statt finden.