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Ebenfalls am 21. März liest Schauspielerin Anke Stoppa im Kinderbuchprogramm der Buchmesse aus dem Kinderbuch zu Friedlicher Revolution und Mauerfall von Hanna Schott Gerda Raidt (Illustrationen)  „Fritzi war dabei. Eine Wendewundergeschichte” (Klett Kinderbuch).

Am 23. März findet auf der Leipziger Buchmesse im Forum Offene Gesellschaft ein Zeitzeug:innen-Gespräch der Stiftung Friedliche Revolution statt. Gesine Oltmanns, Vorstand der Stiftung Friedliche Revolution; Susan Arndt, Professorin für englische Literaturwissenschaft und anglophone Literaturen an der Universität Bayreuth, und die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Peggy Piesche debattieren das Thema  „35 Jahre Friedliche Revolution: Wie gefährdet ist unsere Demokratie?“.

Im JugendCampus – UVERSE, der Kreativwerkstatt der Leipziger Buchmesse, veranstalten die Vermittler:innen der Ausstellung „Ein Denkmal ist …“ einen Workshop für Kinder und Jugendliche „Wir bauen ein Denkmal für die Friedliche Revolution. Gemeinsam. Kreativ. Zeitgemäß.“

Lesungen, Debatte, Workshop – Das Buchmesseprogramm im Überblick

21. März, 10.30 Uhr
Leipziger Buchmesse, Lesebude Halle 3, B408, Szenische/ künstlerische Lesung aus “Fritzi war dabei. Eine  Wendewundergeschichte”, das Kinderbuch zu Friedlicher Revolution und Mauerfall – aus Kindersicht erzählt.

Schauspielerin Anke Stoppa liest aus dem Kinderbuch von Hanna Schott und Gerda Raidt. Die Stiftung Friedliche Revolution und das Theater der jungen Welt TdJW bieten ab Mai 2024 (künstlerische) Stadtrundgänge auf den Spuren von Fritzi an. Angesprochen sind Schüler:innen der 3./4./5./ und 6. Klasse und Familien. Regisseurin ist Katja Lehmann. Diese Lesung aus “Fritzi war dabei. Eine Wendewundergeschichte” (Klett Kinderbuch) knüpft an die Stadtrundgänge an.

21. März, 19 Uhr
Leipzig liest: Entfeindet Euch! Auswege aus Spaltung und Gewalt
Lesung mit Stefan Seidel, Autor

Stefan Seidel stellt im Rahmen von Leipzig liest am Donnerstag, den 21.3.2024 um 19 Uhr sein neues Buch „Entfeindet Euch! Auswege aus Spaltung und Gewalt“, erschienen im Claudius Verlag, vor. Ein Buch mit großer Relevanz in diesen unruhigen Zeiten und ein Plädoyer für gewaltfreien Frieden. Veranstaltungsort ist die Denkmalwerkstatt der Stiftung Friedliche Revolution: Hansahaus, Grimmaische Straße 13-15, 04109 Leipzig. Der Eintritt ist kostenfrei und der Zugang barrierefrei.

22. März, 13.30 -14-15 Uhr
JugendCampus – UVERSE, Kreativwerkstatt der Leipziger Buchmesse, Uverse-Werkraum Halle 3, A301/B300
Workshop: Wir bauen ein Denkmal für die Friedliche Revolution. Gemeinsam. Kreativ. Zeitgemäß.

Inhalt: In Leipzig soll bald ein Freiheits- und Einheitsdenkmal entstehen, das an die Friedliche Revolution von 1989 erinnern soll. Aber was genau ist eigentlich ein Denkmal? Sind das nicht die alten verstaubten Männer auf Pferden, die in jeder größeren Stadt rumstehen? Gab es nicht erst neulich großen Streit darum, wann Denkmäler abgebaut, gar gestürzt werden können? Warum wollen wir dann ein neues bauen? In dem Workshop wollen wir uns anschauen, was Denkmäler sind (und was nicht), was erinnern ist, und wie wir multidirektionales Erinnern gemeinsam gestalten können. Dazu wollen wir Collagen basteln, neue Denkmäler aus Ton entwerfen oder eine Handlungsanleitung für den Bau eines neuen Denkmals schreiben.

Der Workshop „Das Denkmal ist … Zukunft“ wird durchgeführt von den Vermittler:innen der Ausstellung „Ein Denkmal ist …“, die vom 6.9.-9.10.2023 in Leipzig zu sehen war. Diese Ausstellung ist ein Projekt der Stiftung Friedliche Revolution. Am Workshop teilnehmen können alle Schüler:innen, Spaß an Kreativität ist ein Vorteil.

23. März, 17.15 – 18 Uhr
Leipziger Buchmesse, Forum Offene Gesellschaft, Halle 4,  Zeitzeug:innen-Gespräch der Stiftung Friedliche Revolution „35 Jahre Friedliche Revolution: Wie gefährdet ist unsere Demokratie?“

Mit: Gesine Oltmanns, Vorstand der Stiftung Friedliche Revolution; Susan Arndt, Professorin für englische Literaturwissenschaft und anglophone Literaturen an der Universität Bayreuth und Peggy Piesche, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Bundeszentrale für politische Bildung, Leiterin Fachbereich „Politische Bildung und plurale Demokratie“. Moderation: Thomas Bärsch, ZDF Landesstudio Sachsen

Zum Thema: 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution greift die AfD in ostdeutschen Bundesländern nach der politischen Macht, immer mehr Menschen  sehnen sich offenbar nach autokratischen Strukturen, ein allgemeiner übergreifender Unmut über „die da oben“ legt sich über das Land. Wie gefährlich sind solche Entwicklungen für die Demokratie in Deutschland?  Und wie kann man sich ihnen entgegenstemmen und welche Lösungsansätze gegen den allgemeinen Unmut gibt es?