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Archiv für die 'Projekte' Kategorie

Das klassische Finanz- und Versicherungswesen stößt an seine Grenzen. Verändertes Kundenverhalten, rasanter technologische Fortschritt und steigende Kosten an allen Fronten des Alltags verlangen neue Geschäftsmodelle.

Das Münchner Start-up Metanoia hat jetzt eine zeitgemäße Alternative zum klassischen Versicherungs- und Kreditwesen auf den Markt gebracht. Die App „Dorfkrug“ als kooperatives Zusicherungssystem setzt auf Solidarität und Kooperation. Sie etabliert Gruppen von Menschen, die vom gleichen Risiko bedroht sind und sich gegenseitig Unterstützung in zahlreichen Lebensbereichen zusichern – von Tierarztkosten bis zu nötigen Reparaturen oder Investitionen.

Im Oktober 2022 erkannte das Nobel-Komitee in Oslo dem belarusischen Rechtsanwalt und Philosophen Aleś Bialacki (auch: Bialiatski oder Belyatsky), dem ukrainische Zentrum für bürgerliche Freiheiten (Center for Civil Liberties, CCL), sowie der russischen Menschenrechtsorganisationen Memorial den Friedens¬nobelpreis 2022 zu. Aleś Bialacki, Gründer der Menschenrechtsorganisation Viasna (auch: Wjasna, “Frühling”), befindet sich aktuell unter dem Vorwand der Steuerhinterziehung bereits zum zweiten Mal in Haft. Während der pro-demokratischen Proteste nach den manipulierten Präsidentschaftswahlen 2020 engagierte sich „Wjasna“ in Belarus für Versammlungsfreiheit, die Verteidigung der Rechte politischer Gefangener, und die akribische Dokumentation von abertausenden Menschenrechtsverletzungen.

Endlich wieder eine „normale“ Buchmesse. Nach den Corona-Verwerfungen der letzten beiden Jahre freut sich der Buchkinder Leipzig e.V. auf den nun schon 17. Auftritt in Frankfurt. Allerdings nicht mehr in Halle 4, sondern im Bereich Kinder- und Jugendmedien in der Halle 3.0, Stand H144.

Vom 19. bis 23. Oktober präsentiert der Verein Auszüge aus seinem Verlagsprogramm (alle Neuerscheinungen sind im Online-Shop unter www.buchkinderladen.de zu bewundern und zu erwerben). Mitarbeiter:innen des Vereins geben Auskunft über die Angebote, Kurse, Mitgliedschaft und künftige Vorhaben des Vereins.

 Litauischer Schriftstellerverband ist neuer Partner von #freeallwords
 Werke von Toni Lashden, Nataliya Belchenko, Nadia Havyliuk und Anatol Khinevich sind jetzt auf Deutsch, Finnisch, Spanisch und Englisch verfügbar
 Buchmessegespräch „Sprache als Identität“ am 20. Oktober 2022 mit Marjana Gaponenko, Nicole Pfister Fetz und Nina George

(Brüssel/Berlin, 20. Oktober 2022) #FreeAllWords, das internationale Unterstützungsprojekt des European Writers’ Council (EWC) für belarusische und ukrainische Autoren zieht am 20. Oktober 2022 in einem Pressegespräch auf der Frankfurter Buchmesse eine erste Bilanz.

Mittlerweile agieren 71 Übersetzer:innen aus 24 Ländern, die Erfahrung mit Übersetzungen aus dem Ukrainischen, Belarusischen und Russischen haben, für den spendenbasierten Text- und Übersetzungsfonds. Jüngster Zugang ist der litauische Schriftsteller, Dicher und Übersetzer Artūras Valionis. Mit dem litauischen Schriftstellerverband (Lietuvos rašytoju sajunga) hat sich jetzt ein weiterer internationaler Partner dem Projekt angeschlossen.

(Frankfurt am Main, 21. September 2022) Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, werden zur Erinnerung an die Friedliche Revolution und Wiedervereinigung wieder zeitgleich in über 150 Orten im ganzen Land zehn allgemein bekannte verbindende Lieder aus verschiedenen Genres und in verschiedenen Sprachen gesungen. Initiator der Aktion ist der Verein „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“. Sein Anliegen ist es, „das Wunder der Friedlichen Revolution, des Mauerfalls und der Deut-schen Einheit mit einer breiten Bürgerschaft bei einer öffentlichen Feier generationsübergreifend gemeinsam zu feiern“, wie der Vereinsvorsitzen-de Bernd Oettinghaus erklärt.

„Insbesondere nehmen die Attacken auf die belarusische und ukrainische Sprache zu – es werden Schreib-, Druck- und Sprechverbote mit Gewalt und Verhaftungen durchgesetzt. Bibliotheken werden “gesäubert”, Bücher in belarusischer und ukrainischer Sprache zerstört, regime-kritische Verlage und Buchhandlungen in Belarus wird Druck- oder Verkaufsverbot erteilt, belarusische Autorinnen und Autoren seitens des illegitimen Lukashenka-Regimes als “extremistisch” gebrandmarkt. [...]

Das Ludwig Erhard Zentrum (LEZ) hat in Zusammenarbeit mit dem Spieleentwickler Wegesrand und dem Ökonomen Prof. Dr. Jan Schnellenbach das digitale Lernspiel („Serious Game“) ERHARD CITY entwickelt. Die Wirtschaftssimulation macht hochaktuelle ökonomische Herausforderungen spielbar und erklärt dabei die grundsätzlichen Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft.

Die Lage für belarusische Medien- und Kulturschaffende ist lebens¬bedrohlich. Das Lukaschenko-Regime geht immer rigider gegen Meinungs- und Pressefreiheit vor. Allein im vergangenen Juni fanden fünf Prozesse gegen unabhängige Medienschaffende statt, meldet „Reporter ohne Grenzen“. 2021 wurden laut einem Bericht des belarusischen PEN-Zentrums über 500 Medien- und 1.200 Kulturschaffende – Schriftsteller:innen, Übersetzer:innen, Musiker:innen, Schauspieler:innen – verhaftet.
Anders, aber nicht weniger bedrohlich ist der tägliche Terror und Russlands Krieg gegen die Ukraine für Autor:innen in der Ukraine. Sie kämpfen an der Front, unterstützen Flüchtlinge, harren als Chronisten in umkämpften Gebieten aus oder sind in europäische Länder geflohen.

Mit „Fläming kocht + genießt!“ startete am 6. Juni 2022 ein Brandenburg-weiter Rezeptwettbewerb, der sich dem Streuobst verschrieben hat. Initiator ist das I-KU – Institut zur Entwicklung des ländlichen Kulturraums e.V.

An dem Wettbewerb können alle teilnehmen, die gerne mit regionalen Lebensmitteln kochen und Streuobstwiesen lieben. Zugelassen sind Einzelpersonen aber auch Gruppen, z.B. Sportvereine, Schulklassen oder Unternehmen. Voraussetzung für die Berücksichtigung des Rezeptes ist die Verwendung von mindestens einer typischen Streuobst-Sorte (z.B. Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Himbeeren, Brombeeren, Quitten).

Vom 5. bis 7. Juni 2022 trifft sich die Stahlwelt in Miami (USA) zu einer ihrer wichtigsten Veranstaltungen, der Steel Success Strategies Conference. Branchenführer aus allen Kontinenten kommen hier zusammen, um die wichtigsten Trends und Herausforderungen für den globalen Stahlsektor zu erörtern, wie die Folgen der Covid-19-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und das Schlüsselthema Dekarbonisierung.

Nach zweijähriger Unterbrechung wird im Rahmen der Konferenz wieder der renommierte „Willy Korf /Ken Iverson Steel Vision Award“ verliehen. Mit dem Preis werden seit 1991 internationale Persönlichkeiten geehrt, die einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Stahlindustrie geleistet haben. Der diesjährige Preisträger ist Lourenco Goncalves, CEO von Cleveland-Cliffs. „Er hat als CEO Cleveland-Cliffs zu einem führenden Akteur in der US-Stahlindustrie gewandelt“, erklärt Astrid Korf, Vorsitzende der Willy Korf Stiftung. Heute ist das Unternehmen das größte Flachstahlunternehmen und der wichtigste Produzent von Eisenerzpellets in den Vereinigten Staaten.