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Archiv für die 'Projekte' Kategorie

Auf dem Messestand in Halle 2, C202, können sich die Besucher*innen über aktuelle Entwicklungen rund um das geplante Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig informieren. Am 21. März stellt der Journalist und Theologe Stefan Seidel im Rahmen von „Leipzig liest“ sein neues Buch „Entfeindet Euch! Auswege aus Spaltung und Gewalt“ (Claudius Verlag) vor.

Mit der Rekordzahl von rund 800 Einsendungen hat der bundesweite Schreibwettbewerb „Die Freiheit, die ich meine – Gewissensfreiheit“ eine überwältigende Resonanz erfahren. Die achtköpfige Jury wählte daraus eine Shortlist in den verschiedenen Kategorien, die auf der Website des Wettbewerbs veröffentlicht wurde. Insgesamt haben es 40 Werke verschiedenster literarischer Gattungen in die Vorauswahl geschafft. Die Sieger*innen werden am 21. März gekürt und online veröffentlicht.

Wolfgang Ainetter
Geheimnisse, Lügen und andere Währungen. Ein Ministeriumskrimi
Haymon Verlag, Wien, 7. März 2024

Wie funktionieren Machtspiele in der Politik? Warum kommen die fiesesten Intrigen fast immer aus den eigenen Reihen? Sind Spitzenbeamte mächtiger als Minister? Wie schützt man sich als Abgeordneter am besten davor, brutal abgesägt zu werden?

Einer, der es wissen muss, ist Wolfgang Ainetter. Der renommierte Journalist (Chefredakteur von „News“ und Nachrichtenchef bei „Bild“) hat seine Erfahrungen als Minister-Sprecher im deutschen Bundesverkehrsministerium jetzt literarisch verarbeitet

• Ausstellung zum Denkmal geht im Mai auf „Westreise“
• Neue Kooperationen mit dem Buchkinder Leipzig e.V. und dem Theater der Jungen Welt

Der künstlerische Wettbewerb für das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig ist in seine heiße Phase getreten. Zunächst begann die Stiftung Friedliche Revolution im November 2023 mit der Einladung von zwölf durch eine Findungskommission nach einem vorgegebenen Schlüssel ausgewählten Künstler:innen, Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen.

Am 9. Februar ging die 5. Folge des Podcasts zur Friedlichen Revolution. „Wir sind das Volk“ on Air. Unter dem Titel “„Ein Journalist aus dem Westen verliebt sich in der DDR” geht es um Grenzgänge, Dokumenten-Schmuggel und Friedliche Revolution.

PRESSEMITTEILUNG Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“/
Bundesweiter Schreibwettbewerb „Die Freiheit, die ich meine…Gewissensfreiheit“

• Rekord: 800 Einsendungen bis Einsendeschluss
• Fachjury komplettiert
• Stiftung Forum Recht ist Gastgeber der Preisverleihung
• Gemeinwohl-App „Dorfkrug“ sponsert Hauptpreise

Mit der Rekordzahl von 800 Einsendungen hat der Schreibwettbewerb „Die Freiheit, die ich meine…“ zum Einsendeschluss eine überwältigende Resonanz erfahren. Der Wettbewerb thematisiert jedes Jahr ein ausgewähltes Grundrecht. Nach Meinungsfreiheit im Vorjahr steht 2024 das demokratische Grundrecht auf Gewissensfreiheit (Art. 4 III GG ) auf der literarischen Agenda.

Bewerber*innen aus ganz Deutschland waren in den Alters-Kategorien 16 bis 26 Jahre (Jugendliche und junge Erwachsene) und über 26 Jahre aufgefordert, Texte aller literarischer Gattungen zu dem Thema einzureichen. Eine dritte Kategorie richtet sich an Schüler*innen der Sekundarstufe in Sachsen. Zudem wird ein Publikumspreis vergeben.

Am 9. Dezember geht die 3. Folge des Podcasts zur Friedlichen Revolution „Wir sind das Volk“ on Air. Unter dem Titel “Die Frau, die die Stasi-Akten rettet” stehen die Ereignisse rund um die Besetzung und Auflösung der Zentrale der Staatssicherheit in Leipzig im Mittelpunkt.

Für diese Folge haben die Podcast-Macher Regina Schild getroffen. Eine Frau aus Leipzig, die als junge Mutter auf die Hinterlassenschaften der Staatssicherheit gestoßen ist – kilometerlange Regale mit Akten und Säcke mit zerrissenen Unterlagen, die zeigen, wie sehr die Stasi die DDR-Bürger überwacht hat. Im November 1989 fällt die Mauer. In Leipzig gehen die Menschen weiterhin auf die Straße. So bei der Montagsdemo am 4. Dezember. An diesem Tag besetzen Mutige die Zentrale der Staatssicherheit in Leipzig. Regina Schild bekommt die Besetzung direkt von der Straße aus mit. Dann beginnt die Auflösung. Gesucht werden Leute, die Erfahrungen mit Archiven oder Verwaltungen haben. Das hat Regina Schild zwar nicht, meldet sich aber trotzdem. In ihren bisherigen Job wird sie nie wieder zurückkehren. Regina Schild leitet 30 Jahre lang die Stasiunterlagenbehörde in Leipzig – und erlebt, aus heutiger Sicht, Unglaubliches.

Mit aktuell 100 Einsendungen stößt der Schreibwettbewerb „Die Freiheit, die ich meine…“ nur sechs Wochen nach Einreichungsstart bereits auf eine breite Resonanz. Der Wettbewerb thematisiert jedes Jahr ein ausgewähltes Grundrecht. Nach Meinungsfreiheit im Vorjahr steht nun das demokratische Grundrecht auf Gewissensfreiheit (Art. 4 III GG) auf der literarischen Agenda.

Die von Quirin Münch 2013 gegründete Agentur QM Game Consulting trägt der Entwicklung hin zur Fullservice-Agentur Rechnung und realisiert einen neuen ganzheitlichen Markenauftritt. Unter der Marke QM Interactive bietet das Unternehmen zukünftig Leistungen und Lösungen in Sachen Interaktivität, Bildung, neue Medienformate und Gaming an. Nach mehr als 10 Jahren und 80 erfolgreich abgeschlossenen Projekten steht der neue Name für ein umfassendes Beratungs- und Entwicklungsangebot für interaktive Lösungen.

„Wir fokussieren uns jetzt noch stärker auf Spieleentwicklung und Projekte der digitalen Wissensvermittlung. Beratung und Projektmanagement bleiben weiterhin wichtige Bausteine unserer Arbeit“, erklärt Geschäftsführer Quirin Münch die Neuaufstellung.

Im Leipziger Zentrum entsteht ab 2025 ein nationales Freiheits- und Einheitsdenkmal, um die Erinnerung an die Friedliche Revolution vom Herbst 1989 in Gegenwart und Zukunft lebendig zu halten. Die Stiftung Friedliche Revolution wurde beauftragt, den Wettbewerb zu organisieren und den Prozess kommunikativ zu begleiten. Ab März 2024 wird eine Wander-Ausstellung unter dem Titel “Das Denkmal ist …“ in mehreren deutschen Städten darüber informieren, wie der Denkmals-Prozess entstanden ist und wie er sich bis heute entwickelt hat. Ein zentrales Motto der Ausstellung ist „Das Denkmal ist in der Welt, in Europa, in Deutschland, in Leipzig auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz“.