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Kopf des Projektes ist Robert Merkel, Vorstand der Life Media Group AG. Sein Anliegen ist es, wie er sagt „die Lust auf Literatur und das Beste des traditionellen Verlagswesens mit den neuen technologischen Möglichkeiten für alle Seiten in Einklang zu bringen“. frankly soll, so Merkel „die erste echte und effiziente Vermarktungsplattform für Inhalte und Autoren werden“.

Für Autoren hält frankly ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen bereit. Dazu gehören neben einer Verbreitung über alle relevanten Online-Händler gezielte Marketingkampagnen, Lektorat sowie Anbindung an soziale Netzwerke. Auch dem Leser bietet frankly eine ganze Reihe von Vorteilen. Nutzer kaufen bei frankly ein Werk, d.h. sie besitzen das eBook bei einmaligem Kauf in allen gängigen Formaten und können so beispielsweise problemlos zwischen verschiedenen Endgeräten wechseln. Gleichzeitig bekommen sie die Möglichkeit, Lesezirkel aufzubauen und sich mit anderen Nutzern zu vernetzen. frankly ermöglicht es zudem, mit Autoren direkt in Kontakt zu treten und die Erstellung eines Buches direkt mit Kommentaren und Vorschlägen zu beeinflussen.

Als erstes Projekt seiner Art verknüpft frankly so erfolgreich die wichtigen Medientrends der Gegenwart: E-Publishing, Crowd Creation und Personalization. Möglich macht dies eine innovative Technologie, die von der Life Media Group AG und ihrer IT-Partnerfirma ITSonix entwickelt wurde. Sie besteht im Kern aus drei Segmenten: einer neuartigen Recommendation Engine, die hoch-personalisierte (Kauf-) Empfehlungen realisiert, einer innovativen semantischen Analyse zur Textklassifizierung, die erstmals direktes/digitales Publizieren unter Berücksichtigung aller rechtlichen Kriterien ermöglicht, sowie neuartigen Ranking- und Social-CRM-Tools, die gezielte Marktforschung unter Einbeziehung “weicher Faktoren” erlauben.

Über frankly:
frankly, eine Marke der Life Media Group AG, ist ein innovativer Digitalverlag, der online unter www.franklybooks.com und als iOS App verfügbar ist. Die Life Media Group AG (www.lmg.ag) ist ein Medienunternehmen der nächsten Generation, das von internationalen Experten aus der Entertainment-, IT- und Verlagsbranche gegründet wurde. Das Unternehmen ist ordentliches Mitglied des Börsenvereins des deutschen Buchhandels.

Zu den frankly-Autoren:

Jacqueline Roussety: „Wenn das der Führer sähe…“
Zeitgeschichte, die in die Zeit passt: Zu den frankly-Autoren der ersten Stunde gehört die Berliner Schriftstellerin, Schauspielerin und Moderatorin Jacqueline Roussety (www.jacquelineroussety.de/autorin.html). Sie sagt: „Was mich überzeugt, ist, dass mit Robert Merkel ein Macher hinter dem Verlag steht, der für seine Autoren brennt. Gemeinsam ein großes neues Projekt voranzutreiben, das hat mich gereizt bei frankly einzusteigen. Denn das neue Zeitalter der Digitalisierung hat schon längst begonnen. Und wir Europäer sind noch sehr zögerlich.“
Roussety ist bei frankly mit ihrem wissenschaftlich-literarischen Doku-Roman „Wenn das der Führer sähe…“ vertreten, in dem sie den Lebenslauf des Marinesoldaten Walter Gröger und seiner Familie skizziert. Gröger wurde in den letzten Kriegsmonaten nach einem Urteil wegen angeblicher Fahnenflucht hingerichtet. Verantwortlich dafür war der spätere Ministerpräsident von Baden-Württemberg Dr. Hans Filbinger, der 1978 auf Grund seiner NS-Vergangenheit zurücktreten musste. Jacqueline Roussety beschreibt in schonungsloser Offenheit, welche Auswirkungen der Faschismus auf Familienstrukturen bis heute hat. Ein nachdenklich stimmendes Stück Zeitgeschichte.

Diana Feuerbach: „Das Weiße Album“
Ebenfalls dabei ist Diana Feuerbach, die erst jüngst mit ihrem wunderbaren Romandebüt Die Reise des Guy Nicholas Green für Aufsehen sorgte. Die Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig stand ebooks lange Zeit skeptisch gegenüber: „Können sie die Schönheit der Literatur vermitteln wie ein gedrucktes Buch? Können sie für den Leser zum Freund werden? Mit frankly wage ich das Experiment – hinein ins neue Zeitalter für Sprache, Text und Geschichten“.
Feuerbach veröffentlicht bei frankly die Erzählung „Das Weiße Album“, eine Geschichte voller Nostalgie und feinem Humor, illustriert von Marco Scanga. Darum geht es: „New York City, 1998. Der russische Kleinganove Petja stiehlt Fotoapparate von Touristen. Die Kameras verkauft er weiter, die Filmrollen jedoch lässt er heimlich entwickeln. Die fertigen Fotos klebt er in seine Alben und bewahrt so die Erinnerungen der Fremden auf: „… vom ersten bis zum letzten Drücken des Auslösers.“ Dieses Leben aus zweiter Hand füllt seine einsamen Stunden, bis er eines Tages eine wertvolle Beute macht: Bilder aus seiner alten Heimatstadt Sankt Petersburg. Sie stellen alles auf den Kopf…

Yvonne Kuschel „BUSENWUNDER, ein Buch für Frauen!“
Als die Illustratorin und Autorin Yvonne Kuschel (www.yvonne-kuschel.de) unlängst im Wartezimmer einer Arzt-Praxis saß, warteten dort bereits vier Frauen. Leider war kein Augenkontakt möglich, denn alle vier Frauen waren mit ihren digitalen Spielzeugen beschäftigt: „Die Dame direkt neben mir spielte eine Art Memory auf ihrem iPhone, zwei weitere lasen längere Texte (eBooks?) und eine tippte etwas, vermutlich Mails.“ Yvonne Kuschel fragte sich: „Würden meine kurzen humorigen Geschichten diese Menschen auf dem digitalen Weg erreichen? Mit frankly werde ich es vielleicht bald erfahren.“
Auf frankly veröffentlicht sie ihre Humoreske: „BUSENWUNDER, ein Buch für Frauen!“ Kuschel über ihr Buch: „Für mich ist jede Frau ein Busenwunder, mit Körbchengröße hat das nichts zu tun. Mit Humor schon. Männer dürfen es kaufen und ihren Frauen, Müttern, Töchtern, Tanten, Kolleginnen, Geliebten, Nachbarinnen und Schwiegermüttern schenken – und damit all den Damen gute Laune spenden.“

Thomas Kunst „SONNTAGE OHNE UNTERSCHRIFT“
Für Feridun Zaimoglu ist er ein „ganz großer Dichter, den die Welt unbedingt kennenlernen muss“. Literaturpreisträger Lutz Seiler sagt über seine Lyrik: „… deren Literatur steht konkurrenzlos da auf einer Höhe, nach der sich manches Stück Prosa nicht zu strecken wagt“. Es geht um den Lyriker Thomas Kunst, der bei frankly seinen Roman „SONNTAGE OHNE UNTERSCHRIFT“ vorstellt. Der Roman beschäftigt sich damit, wie gefährlich die uneingeschränkte Sehnsucht innerhalb eines Tagebuches für ein Leben außerhalb der Literatur sein kann. Im Hintergrund steht die Angst, diese Art von Leben schon gar nicht mehr anders artikulieren zu können, als nur noch über Briefe, das Trinken, die Musik. Vielleicht schafft ja die Sehnsucht, eine Frau nur aus der Ferne zu lieben, erst den trügerischen, aber lebenserhaltenden Raum für eine Literatur, die versucht, flüchtige Antworten auf die Frage zu formulieren, was bleibt, wenn unsere Wünsche in Erfüllung gehen?

Claudius Nießen: „Unreiner Grund“
Claudius Nießen (gerade in Elternzeit; sonst Geschäftsführer des Deutschen Literaturinstitutes in Leipzig) probiert gern neue Formate in Sachen Literaturvermittlung aus. „Die Digitalisierung in der Buchbranche ist als Thema allgegenwärtig. Gleichzeitig habe ich oft das Gefühl, dass zwar alle darüber reden, die Wenigsten sich aber wirklich selber ein Bild von den Möglichkeiten und Formen des digitalen Publizierens gemacht haben. Als Autor bin ich neugierig auf frankly und will einfach sehen, was online möglich ist.” Bei frankly ist er mit der Kurzprosa „Unreiner Grund“ vertreten. Darum geht es: Eine Insel, eineinhalb Kilometer lang, kaum 700 Meter breit und weit von der vorpommerschen Küste entfernt, irgendwo in der Ostsee gelegen. In den meisten Karten taucht sie nicht einmal auf. Seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Insel verschiedenartig genutzt: Als Vogelfangstation, Filmkulisse, Raketenversuchsstation, als Grenzposten der DDR und letztlich als Friedhof für betuchte „Heimkehrer“ aus Südamerika. Die Insel ist ein Ort des Scheiterns – des persönlichen Scheiterns, des Scheiterns von Wissenschaft, Politik oder den moralischen Vorstellungen ihrer jeweiligen Zeit. Die Insel gibt es nicht. Ihre Geschichte, die Geschichten ihrer Protagonisten, haben aber dennoch stattgefunden – entweder auf einer anderen Insel oder sonstwo entlang der Küste.

Kirsten Döbler: „Die Vertraute der Zariza“
Mit ihrem stimmungsvoll geschriebenen und äußerst fundiert recherchierten historischen Roman „Die Vertraute der Zariza“ ist die Autorin Kirsten Döbler bei frankly vertreten. Vor der Kulisse des alten, zaristischen Moskau des 17. Jahrhunderts erzählt sie die Geschichte der beiden Freundinnen Natalja und Darja. Zusammen durchleben sie Schicksalsschläge bis hin zum großen Strelitzenaufstand im Jahr 1682. Kirsten Döbler, aufgewachsen in Hamburg und London, war nach ihrem Russisch- und Englischstudium viele Jahre Prokuristin eines Reiseveranstalters für Russland-Tourismus in Hamburg. Seit 2005 ist sie als Internetredakteurin und freie Autorin tätig. (www.kirstendoebler.de)

Alle Veranstaltungen von frankly zur Leipziger Buchmesse im Überblick
frankly Stand auf der Leipziger Buchmesse:

Täglich 15.00 bis 16.00 Uhr, Halle 5, Stand A 203
frankly-Autorenlounge
So geht Verlegen heute: Begeisterung für Literatur, perfekte Vermarktung, faire Honorare und einzigartige Technologie. Der Digitalverlag frankly stellt sich vor: Information und Beratung für alle Autoren und Autorinnen direkt von Verleger Robert Merkel.

Donnerstag, 12. März, 11.30 bis 12.00 Uhr
Literaturcafé, Halle 4, Stand B600
Diana Feuerbach „Das Weiße Album“ (Erzählung) New York City, 1998. Der russische Kleinganove Petja stiehlt Fotoapparate von Touristen. Die Kameras verkauft er weiter, die Filmrollen jedoch lässt er heimlich entwickeln. Die fertigen Fotos klebt er in Alben und bewahrt so die Erinnerungen der Fremden auf: „… vom ersten bis zum letzten Drücken des Auslösers.“ Dieses Leben aus zweiter Hand füllt seine einsamen Stunden, bis er eines Tages eine wertvolle Beute macht: Bilder aus seiner alten Heimatstadt Sankt Petersburg. Sie stellen alles auf den Kopf. „Das Weiße Album“ ist eine Geschichte voller Nostalgie und feinem Humor, illustriert von Marco Scanga und präsentiert als E-Book – ohne bedrucktes Papier – mit der Gewissheit, dass Literatur auch digital bezaubern kann.

Donnerstag, 12. März, 12.30 Uhr
Autoren@ Leipzig, Halle 5, Stand B600
„Immer an die Autoren denken“ – Digitalverleger Robert Merkel über die Lust an Literatur, faire Honorare und die effiziente Suche nach dem Leser im eBook-Zeitalter. Ein Forum mit Robert Merkel (Verleger frankly), Claudius Niessen (Geschäftsführer Deutsches Literaturinstitut Leipzig), Jacqueline Rossety (frankly-Autorin)

Donnerstag, 12. März, 16.30 bis 17. 00 Uhr
Literaturforum, Halle 3, Stand B500
Jacqueline Roussety: „Wenn das der Führer sähe …“
Die Berliner Autorin Jacqueline Roussety stellt in ihrem wissenschaftlich-literarischen Doku-Roman „Wenn das der Führer sähe…“ den Lebenslauf des Marinesoldaten Walter Grögers und seiner Familie vor. Gröger wurde in den letzten Kriegsmonaten durch ein Urteil wegen angeblicher Fahnenflucht hingerichtet. Verantwortlich dafür war der spätere Ministerpräsident von Baden-Württemberg Dr. Hans Filbinger, der 1978 auf Grund seiner NS-Vergangenheit zurücktreten musste. Jacqueline Roussety beschreibt in schonungsloser Offenheit, welche Auswirkungen der Faschismus auf Familienstrukturen bis heute hat. Ein nachdenklich stimmendes Stück Zeitgeschichte

Donnerstag, 12. März, ab 21.00 Uhr
Kulturzentrum Moritzbastei, Universitätsstraße 9, 04109 Leipzig
Lange Leipziger Lesenacht
Mit Diana Feuerbach

Freitag, 13. März, 13.00 bis 13.30 Uhr
Buchhandlung Hugendubel, Petersstraße 12, 04109 Leipzig
frankly stellt sich vor
Verleger Robert Merkel von frankly erklärt, wie der innovative Digitalverlag seine klassischen Verlagsdienstleistungen allen Autoren zugänglich macht und Leser und Autoren in einem sozialen Netzwerk miteinander verbindet. Die Autorinnen Diana Feuerbach und Jacqueline Roussety lesen aus ihren neuen Werken.

Sonntag, 15. März, 12.30 Uhr
Leipzig@Autoren, Halle 5, Stand B600
Leselust statt Autorenfrust oder Mit Herz und Software – Wie der Digitalverlag frankly Autoren und Leser zusammenbringt. – Ein Forum mit Robert Merkel (Verleger frankly), Susanne Tenzler-Heusler (Brandvorwerk-PR), Diana Feuerbach (frankly-Autorin), Dr. Andreas Lassmann (Geschäftsführer ITSonix custom development GmbH)

Sonntag, 15. März, 13.00 bis 14.00 Uhr
LVZ Autorenarena, Halle 5, Stand A100
Jacqueline Roussety im Gespräch auf der Bühne

Sonntag, 15. März, 16.00 bis 16.30 Uhr
Halle 3, Stand B500
Lesung Thomas Kunst: SONNTAGE OHNE UNTERSCHRIFT
Der Roman beschäftigt sich damit, wie gefährlich die uneingeschränkte Sehnsucht innerhalb eines Tagebuches für ein Leben außerhalb der Literatur sein kann. Im Hintergrund steht die Angst, diese Art von Leben schon gar nicht mehr anders artikulieren zu können als nur noch über Briefe, das Trinken, die Musik. Vielleicht schafft ja die Sehnsucht, eine Frau nur aus der Ferne zu lieben, erst den trügerischen aber lebenserhaltenden Raum für eine Literatur, die versucht, flüchtige Antworten auf die Frage zu formulieren, was bleibt, wenn unsere Wünsche in Erfüllung gehen…

Links:
www.lmg.ag
www.franklybooks.com